Nach seinen vier Toren im Champions-League-Spiel gegen Olympiakos Piräus hat sich Stürmerstar Kylian Mbappé von Real Madrid vor seinen viel kritisierten Trainer Xabi Alonso gestellt. «Wenn man für einen Verein wie Real Madrid spielt, ist es normal, dass viel geredet wird. Wir Spieler müssen uns gegenseitig schützen, den Trainer und den Staff», sagte der 26-jährige Franzose.
Der 4:3-Erfolg beim griechischen Meister war für Real der erste Erfolg nach drei Pflichtspielen ohne Sieg. «Jetzt geht es darum, dass alle Madridistas spüren, dass wir geeint sind und alle in dieselbe Richtung marschieren», sagte Mbappé. «Auf einem Schiff kann es auch mal stürmisch werden, aber niemand wird dieses Schiff verlassen. Wir halten alle zusammen, um gemeinsam Titel zu gewinnen.»
Der Leverkusener Meistertrainer Xabi Alonso war vor dieser Saison zu Real Madrid gewechselt. Trotz der Tabellenführung in der spanischen Liga gibt es in Madrid große Unruhe wegen angeblicher Spannungen zwischen dem Trainer und Teilen seines erfolgsverwöhnten Teams. Vor allem das Verhältnis zwischen Xabi Alonso und dem brasilianischen Stürmer Vinícius Junior ist belastet.

