Fortuna stellt sich neu auf: Nach Allofs nun auch Weber weg
Nach Klaus Allofs muss auch Sportdirektor Christian Weber gehen. (Archivbild) (Urheber/Quelle/Verbreiter: Gregor Fischer/dpa)

Einen Tag nach dem Aus für Vorstandsmitglied Klaus Allofs hat sich Fortuna Düsseldorf auch von Sportdirektor Christian Weber getrennt. Dies gab der Fußball-Zweitligist vor der Vorstellung des Allofs-Nachfolgers Sven Mislintat bekannt. 

«Wir wollen im sportlichen Bereich und in der Kaderplanung neue Wege gehen und in dieser schwierigen Phase einen Kurswechsel einleiten. Für die neuen Weichenstellungen im sportlichen Bereich war die Trennung eine logische Konsequenz. Die Position des Sportdirektors wird bis auf weiteres nicht eins zu eins nachbesetzt», erklärte Mislintat eine seine ersten Amtshandlungen. Der frühere Kaderplaner von Borussia Dortmund hatte bei der Fortuna einen Vertrag über drei Jahre erhalten. 

Weber geht nach vielen Jahren bei Fortuna

Weber, der früher auch viele Jahre für Fortuna gespielt hat, war seit Februar 2022 Sportdirektor bei den Düsseldorfern. «Die gesamte Fortuna-Familie ist Christian Weber sehr dankbar für sein langjähriges Engagement für unseren Verein. Als Spieler, Scout und Sportdirektor hat er sich mit Fachwissen und Leidenschaft für die Fortuna eingesetzt, die er nach so langer Zeit tief im Herzen trägt», hieß es in der Mitteilung des abstiegsgefährdeten Zweitligaclubs.

Darüber hinaus werde Tino Polster, der Leiter Sportkommunikation, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag noch erfüllen, teilte Fortuna weiter mit.

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