Benfica-Trainer Roger Schmidt steckt in einer schwierigen Phase. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Antonio Calanni/AP/dpa)

Roger Schmidt glaubt auch in seiner bisher schwierigsten Phase mit Benfica Lissabon noch an den Einzug ins Champions-League-Halbfinale. «Ich glaube immer an mein Team. Und im Fußball ist alles möglich», sagte der deutsche Trainer einen Tag vor dem Viertelfinal-Rückspiel bei Inter Mailand am Mittwoch (21.00 Uhr/DAZN).

Das Hinspiel hatten die Italiener in Portugal mit 2:0 gewonnen. «Es ist schwierig, es geht nicht bei 50/50 los. Aber es ist nicht so, dass wir keine Chance haben. Wir müssen also daran glauben.»

Der Ex-Coach von Bayer Leverkusen hat mit Benfica die vergangenen drei Pflichtspiele verloren – ein Novum in dieser Saison. Dadurch verringerte sich der Vorsprung an der Tabellenspitze von zehn auf vier Punkte, in der Königsklasse droht nun das Aus. «Wir haben ein bisschen das Momentum verloren. Wenn du davor von ungefähr 40 Spielen gerade mal zwei verloren hast, ist das etwas Spezielles, etwas Unerwartetes», sagte der 56-Jährige. 

Allerdings gibt es Dinge, die ihm Mut machen. «Wenn ich sehe, wie meine Mannschaft zuletzt im Vergleich zu ihrem besten Level gespielt hat, liegt ein großer Unterschied dazwischen. Wenn wir dieses Potenzial abrufen, dann ist alles möglich gegen Inter», sagte er.

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