Bayern Münchens Präsident Herbert Hainer jubelt nach der Meisterschaft auf dem Rathaus-Balkon. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Präsident Herbert Hainer sieht den FC Bayern München auf dem Transfermarkt gut aufgestellt und würde auch vor einer Ablöse jenseits der 100-Millionen-Euro-Grenze nicht zurückschrecken.

«Wir sind wirtschaftlich sehr gut aufgestellt und haben große Ziele. Daher lautet die Antwort: Ja, wir könnten – aber wir würden das in unserer Runde intensiv diskutieren», antwortete Hainer in einem Interview der «Sport Bild» auf eine entsprechende Frage. 

Spieler aus der finanziell starken englischen Liga seien für den deutschen Rekordmeister zudem nicht außer Reichweite, sagte er. «Die Kandidaten müssen am Ende auch zum FC Bayern passen. Aber wenn wir jemanden wirklich wollen, kann der FC Bayern auch einen Spieler aus der Premier League bekommen. Wir sind eine sehr gute, hoch angesehene Adresse.»

Dem FC Bayern wurde zuletzt ein großes Interesse an Declan Rice von West Ham United nachgesagt. Den defensiven Mittelfeldspieler sollen auch der FC Arsenal und der FC Chelsea verpflichten wollen, eine Ablöse von mindestens 100 Millionen Euro scheint realistisch.

Auch Harry Kane taucht im Umfeld der Bayern immer wieder als mögliche Lösung für die Vakanz im Sturmzentrum auf. Auf den Wunsch des englischen Nationalspielers angesprochen, auf der Insel bleiben zu wollen, sagte Hainer: «Wenn das sein Wunsch ist, können wir es nicht ändern. Wir brauchen ganz klar einen Mittelstürmer. Harry Kane ist ganz generell eine tolle Nummer 9.»

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