Freiburgs Trainer Christian Streich hatte Grund zur Freude. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Philipp von Ditfurth/dpa)

Noch vor dem Jahresabschluss beim 1. FC Heidenheim hat Christian Streich eine hochzufriedene Hinrundenbilanz beim SC Freiburg gezogen.

«Wir hatten so eine schwere Vorrunde. Dass wir jetzt 24 Punkte haben – sensationell», sagte der 58-Jährige nach dem 2:0 gegen den 1. FC Köln und dem dritten Sieg in der Fußball-Bundesliga freudestrahlend.

Streich verwies auf die vielen Verletzten, die die Breisgauer hatten beziehungsweise noch haben – darunter ist auch Kapitän Christian Günter. «Wir sind voll am Basteln. Was die Physios und Doks hier abziehen – Wahnsinn!», sagte der SC-Coach. Der Europa-League-Teilnehmer liegt in der Tabelle dennoch auf Tuchfühlung mit der Spitzengruppe. Am Mittwoch (20.30 Uhr/Sky) treten die Freiburger noch beim baden-württembergischen Rivalen Heidenheim an, dessen Trainer Frank Schmidt ebenso wie Streich ein Dauerbrenner im Profigeschäft ist.

«Die Mannschaft ist in der Lage – das erstaunt mich selbst immer wieder – die engen Spiele zu gewinnen oder zumindest nicht zu verlieren», lobte Streich. Er hob besonders die Torschützen Michael Gregoritsch und Roland Sallai hervor, die von der Bank kamen. Die beiden hätten nicht gehadert, dass sie nicht von Anfang an gespielt hätten und wären nicht übermotiviert gewesen: «Das sind für mich Weiterentwicklungen – die Klarheit, die Akzeptanz, darum geht’s.»

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