BVB-Stürmer Silva: «Nie etwas bewusst verheimlicht»
Fábio Silva (l) will bald sein Debüt für Dortmund geben. (Archivbild) (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernat Armangue/AP/dpa)

Borussia Dortmunds Neuzugang Fábio Silva hat sich ausführlich zu den vieldiskutierten Umständen seines Wechsels zum BVB geäußert. Nach dem Transfer hatten Berichte für Wirbel gesorgt, denen zufolge der Revierclub erst beim Medizincheck von einer zurückliegenden Adduktoren-Operation Silvas erfahren haben soll.

Der Portugiese, der bislang verletzungsbedingt noch nicht spielen konnte und womöglich am Samstag beim Auswärtsspiel in Mainz erstmals für Dortmund aufläuft, sagte den «Ruhr Nachrichten» nun: «Die Situation war nicht so, wie sie in den Medien dargestellt wurde. Es stimmt zwar, dass ich mich in der vergangenen Saison einer Operation unterzogen habe. Es wurde aber nie etwas bewusst verheimlicht.»

Silva: «Dass ich noch nicht sofort spielen konnte, war klar»

Der 23 Jahre alte Stürmer ergänzte: «Ich war zu dem Zeitpunkt der Operation Spieler von Wolverhampton. Und gemeinsam mit dem Verein und meinem Umfeld haben wir damals entschieden, keine Details über die Verletzung oder den Eingriff öffentlich zu machen. Als der Kontakt mit dem BVB intensiver wurde, war der Eingriff schon über zwei Monate her.»

Silva sagte zudem: «In den Gesprächen mit den Verantwortlichen ging es für mich persönlich darum, ihnen zu zeigen, dass ich unbedingt nach Dortmund wechseln möchte, trotz anderer Optionen und Gerüchten. Dass ich noch nicht sofort spielen konnte, war klar.» 

Auch die Verantwortlichen des Fußball-Bundesligisten hatten mehrfach betont, bei der Verpflichtung gewusst zu haben, dass Silva nicht sofort einsatzbereit sei.

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