Fußball-Nationalspieler Florian Wirtz bereut seinen Wechsel nach Liverpool laut seines Vaters nicht. «Florian hat bewusst einen Schritt gemacht, um ein noch besserer Fußballer zu werden. Und den bereut er in keiner Weise. Ihm geht es gut in Liverpool, er freut sich auf jedes Training, hat Anschluss gefunden in der Mannschaft. Wir sind zu 100 Prozent zufrieden, wie es bisher läuft», sagte Hans Wirtz dem «Kölner Stadt-Anzeiger».
Der 22-Jährige war im Sommer für die Rekordsumme von rund 150 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool gewechselt. In der Premier League wartet er bislang noch auf seinen ersten Treffer und steht immer wieder in der Kritik von Medien und Fans. «Die Kritik der Altinternationalen nehme ich nur am Rande wahr. Florian ist ein junger Mann, der sich in einem neuen Umfeld beweisen möchte», sagte Hans Wirtz, der auch Berater seines Sohnes ist.
«Ganz normaler Eingewöhnungsprozess»
Bislang sei weniger als ein Drittel der Saison in England gespielt. «Bisher geht alles seinen erwarteten Verlauf, es ist ein ganz normaler Eingewöhnungsprozess, der völlig unabhängig von einer Ablösesumme ist», betonte der Vater des Ausnahmespielers. Ein Blick in die Statistiken zeige, dass sein Sohn schon ganz gut ins Spiel eingebunden sei – lediglich Tore und Vorlagen ließen noch auf sich warten.
Mit der Nationalmannschaft will Florian Wirtz in Luxemburg (Freitag, 20.45 Uhr/RTL) und in Leipzig gegen die Slowakei (Montag, 20.45 Uhr/ZDF) die Qualifikation zur Weltmeisterschaft im kommenden Jahr sicherstellen. «Florian hat es immer als Ehre gesehen, in der Nationalmannschaft zu spielen. Daher freut er sich natürlich, jetzt auch wieder in diesem Umfeld zu sein», sagte sein Vater.

