Dortmunds Trainer Marco Rose bekommt Rückendeckung. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa)

Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc steht fest zu Trainer Marco Rose.

«Eine Trainerdiskussion gibt es bei uns nicht», stellte der 59-Jährige in einem Sky-Interview klar. Rose war erst im Sommer von Borussia Mönchengladbach nach Dortmund gewechselt. Der achtmalige deutsche Meister und derzeitige Bundesliga-Zweite will am Sonntag (15.30 Uhr/DAZN) beim Europacup-Konkurrenten Union Berlin Wiedergutmachung für die 2:5-Pleite am vergangenen Wochenende gegen Bayer Leverkusen betreiben.

Zorc befand trotz der neun Punkte Rückstand auf Titelverteidiger FC Bayern, dass die Borussia «insgesamt auf einem guten Weg» sei. Rose wolle «bestimmte Dinge verändern. Das geht nicht in ganz kurzer Zeit.» In Bezug auf das Titelrennen sagte Zorc: «Man muss kein großer Prophet sein, um zu sagen, dass Bayern München höchstwahrscheinlich wieder Deutscher Meister wird mit diesem Vorsprung.» Für eine bessere Perspektive im Meisterschaftsrennen hat Dortmund bereits Nationalverteidiger Niklas Süle vom Meister der letzten neun Jahre verpflichtet.

Nach dem Aus im DFB-Pokal als Titelverteidiger wolle sich der BVB nun auf die Europa League konzentrieren, die nach dem Scheitern in der Champions League als Trostpflaster geblieben ist. «Und da müssen wir alles tun, dass wir da so weit wie möglich kommen», sagte Zorc, dessen Club im Zwischenrunden-Hinspiel am Donnerstag auf den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers trifft.

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