Vereinspräsident Herbert Hainer (l) ist mit der Transferphase der Bayern sehr zufrieden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Enrique Huaiquil/dpa)

Vereinspräsident Herbert Hainer sieht den FC Bayern München langfristig bestens aufgestellt.

Nach der Transfer-Offensive in diesem Sommer mit neuen Stars wie Sadio Mané und Matthijs de Ligt sowie Vertragsverlängerungen mit etlichen Leistungsträgern wie Manuel Neuer, Thomas Müller, Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Kingsley Coman und Serge Gnabry zeigt sich Hainer zufrieden.

«Wir haben jetzt den Kader gebaut für die nächsten Jahre, nicht nur für die nächste Saison», sagte Hainer (68) im Fußball-Talk «Doppelpass» des TV-Senders Sport1.

Die Bayern haben den Verlust von Torjäger Robert Lewandowski mit Investitionen von weit über 100 Millionen Euro in neue Topspieler kompensiert – und das frühzeitig vor Ende der Transferzeit in einem Monat. «Wir wollten diesmal vor der Welle sein», sagte Präsident und Aufsichtsratschef Hainer zum frühzeitigen Handeln des Rekordmeisters.

«Späte Transfers» seien in der Vergangenheit nicht immer so gut gelaufen, gestand Hainer selbstkritisch ein. Man habe nach der vergangenen Saison einen Transfer-Plan aufgestellt und diesen dann «abgearbeitet». Nun sei man zu Saisonbeginn mehr oder weniger durch.

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