Bochums Kevin Stöger (l) im Zweikampf mit dem Mainzer Dominik Kohr. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tim Rehbein/dpa)

Der VfL Bochum bangt vor dem Bundesliga-Heimspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Eintracht Frankfurt um den Einsatz von Spielmacher Kevin Stöger. Der 29-Jährige konnte wegen Erkältungssymptomen zuletzt nicht trainieren.

«Da ist wenig Hoffnung, dass es bis Samstag reicht», sagte Bochum Neu-Trainer Thomas Letsch. Bei seinem Debüt am vergangenen Wochenende bei RB Leipzig (0:4) hatte der Coach zunächst noch eine Halbzeit freiwillig auf Stöger verzichtet, eher der Spielmacher nach seiner Einwechselung der einzige Lichtblick einer schwachen Bochumer Mannschaft war. Gegen Frankfurt war Stöger in der Startelf «fest eingeplant, ihn 1:1 zu ersetzen, das geht nicht. Da muss man sein Spiel dann etwas anpassen», sagte Letsch.

Ein Auftritt wie in Leipzig, den der VfL-Trainer am Donnerstag als «passiv, ängstlich und mutlos» bezeichnete, soll es nicht noch einmal geben. «Wir wollen Samstag allen im Stadion zeigen, dass wir uns nicht mehr so präsentieren wie in Leipzig», meinte der Trainer, der wieder mit Konstantinos Stafylidis planen kann. «Er ist ein Spieler, den wir brauchen. Aggressiv, flexibel. Das sind seine Stärken, das tut uns gut», sagte Letsch über den zuletzt verletzten griechischen Fußball-Nationalspieler. Stfylidis kann in der Abwehr ebenso wie im Mittelfeld spielen.

Von