Absolvierte das PSG-Abschlusstraining vor dem ManCity-Spiel: Superstar Lionel Messi. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Julien Mattia/Le Pictorium Agency via ZUMA/dpa)

Lionel Messi hat nach seiner Knieblessur das Abschlusstraining von Paris Saint-Germain vor dem Kracher-Spiel in der Champions League gegen Manchester City bestritten.

Gut gelaunt und ohne sichtbare Beeinträchtigungen absolvierte er zunächst das Aufwärmprogramm und dann Spielformen in kleineren Gruppen – die ersten 15 Minuten des Trainings wurden von PSG am Montagmittag live auf der Homepage übertragen.

Trainer Mauricio Pochettino bestätigte am Nachmittag auf einer Pressekonferenz, dass Messi nach zwei Spielen Pause gegen Manchester wieder in den Kader zurückkehrt, ließ aber offen, ob sein argentinischer Landsmann von Beginn an spielt. Messi sei wie der zuletzt angeschlagene Marco Verratti auf einem guten Weg. «Ich habe über die Startelf noch nicht entschieden», sagte Pochettino.

In der Partie der Ligue 1 gegen Olympique Lyon hatte sich der 34 Jahre alte Messi eine Verletzung im linken Knie zugezogen. Eine Untersuchung hatte Anzeichen von Blutergüssen am Knochen ergeben.

Gegen Manchester City würde es an diesem Dienstag (21.00 Uhr) im Parc des Princes von Paris neben einem Defilee von Weltklasse-Spielern auch zu einem besonderen Wiedersehen kommen. City-Coach Pep Guardiola und Messi feierten einst zusammen beim FC Barcelona große Erfolge. In diesem Sommer hatte Messi nach 21 Jahren den hoch verschuldeten Verein verlassen, auch mit einem Wechsel zu Manchester City zu Guardiola war oft spekuliert worden.

Bei PSG konnte Messi bislang noch nicht so glänzen wie zu besten Barça-Zeiten. Seine Auswechslung im Spiel gegen Lyon hatte er mit entsprechender Miene gegenüber Pochettino quittiert. «Wir sprechen über den besten Spieler der Welt. Aber auch er muss hier erst integriert werden. Alles ist neu für ihn», sagte der Trainer.

Gegner Manchester startete mit einem 6:3-Sieg über den Bundesligisten RB Leipzig in die aktuelle Saison in der Champions League. Der englische Meister führt die Gruppe A damit auch an, denn PSG war zum Auftakt mit Messi, Neymar und Kylian Mbappé im Sturm nicht über ein 1:1 gegen den FC Brügge hinausgekommen.

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