Dirk Zingler, Präsident des Fußball Bundesligisten 1. FC Union Berlin. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Andreas Gora/dpa)

Präsident Dirk Zingler hat vor dem Spiel des 1. FC Union Berlin in der Conference League bei Slavia Prag von einem «schönen Gefühl» gesprochen, dass sein Verein nach 20 Jahren wieder international spielt.

«Seit vielen, vielen Jahren ordnen wir alles einem Ziel unter: dass es dem Club gut geht», sagte Zingler dem TV-Sender Nitro. «Ich glaube, dass es wichtig ist, dass es Spaß macht, was wir tun. Und wir freuen uns alle darauf», antwortete Zingler auf die Frage, wie der Verein die zusätzlichen Belastungen meistert. «Für uns ist es niemals eine Belastung. Jeder möchte dabei sein, jeder trainiert gut, jeder möchte spielen. Und wenn man Freude hat, an dem was man tut, entwickelt man eine Kraft, die man vorher gar nicht kannte», fügte er hinzu.

Zingler hat sich damit abgefunden, dass die Heimspiele in der Conference League – wie schon in der Playoff-Phase gegen PS Kuopio – nicht im heimischen Stadion An der Alten Försterei, sondern im Olympiastadion stattfinden müssen. «Es hat trotzdem Spaß gemacht, man muss das Stadion annehmen, man muss die Kraft des Stadions nutzen. Ich fand es gut, und es wird noch besser werden – das verspreche ich», sagte der Union-Präsident.

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