Hertha-Cheftrainer Pal Dardai steht mit verschränkten Armen in der Coaching-Zone. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Soeren Stache/dpa-Zentralbild/dpa)

Hertha-Sportgeschäftsführer Fredi Bobic hat seinem in die Kritik geratenen Trainer Pal Dardai trotz der schwachen Saison-Startphase erneut den Rücken gestärkt.

Unabhängig von der jüngsten 0:6-Klatsche in Leipzig habe er immer gesagt, «es liegt doch immer an jemand selbst, wie lange er bei einem Verein ist. Wenn er gute Arbeit macht, dann müssen wir gar nicht drum reden», betonte Bobic vor dem Heimspiel des Berliner Fußball-Bundesligisten gegen den SC Freiburg im Sky-Interview.

Wenn Dardai einen guten Job mache und Hertha BSC erfolgreich sei, «dann wird auch ein Verantwortlicher einen Teufel dran tun, irgendwie in die Überlegung zu kommen, den Trainer zu verändern», sagte der 49-Jährige. Bobic betonte, er habe Dardai schon selber gesagt, «es geht gar nicht darum, ob du jetzt einen Jahresvertrag hast oder fünf Jahre – mir geht’s nur darum, wir wollen doch alle Erfolg haben. Und wenn wir einen guten Job machen», versicherte der Manager, «werden wir lange miteinander zusammenarbeiten.»

Nach drei Niederlagen zum Saisonauftakt inklusive dem 0:5 bei Bayern München hatten die Herthaner zwei Siege gegen die Aufsteiger VfL Bochum und Greuther Fürth erzielt. Zuletzt kassierten sie bei RB Leipzig allerdings eine 0:6-Niederlage.

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