Samir Arabi ist Sportchef von Arminia Bielefeld. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Arminias Sportchef Samir Arabi hat nach dem krankheitsbedingten Rücktritt seines Gladbacher Kollegen Max Eberl dringend empfohlen, die Belastungen auf mehrere Schultern zu verteilen.

«Es ist menschlich, dass nach so vielen Jahren der Akku mal leer ist. Man muss sich dazu zwingen, dass man mehr verteilt», sagte der 43-Jährige vor der Partie gegen Borussia Mönchengladbach am Samstag (15.30 Uhr). Er sei am Anfang auch alles in Personalunion bei Arminia gewesen. «Jetzt sind wir viel besser aufgestellt. Man schafft das alles nicht allein. Da sind wir heute professioneller in der Struktur», sagte Arabi.

Bielefelds Geschäftsführer Markus Rejek sagte: «Da fragt man sich auch nach dem Sinn.» In der Medienlandschaft habe sich auch einiges verändert. «Heute muss jeder, der in Öffentlichkeit steht, damit rechnen, dass er ein Echo bekommt. Wir in Bielefeld leben vielleicht auf einer etwas schöneren Insel und haben ein gelasseneres Medienumfeld», sagte er.

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