Romelu Lukaku (rechts am Boden) erzielt das Tor zum 3:2 für den FC Chelsea bei Luton Town. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Nick Potts/PA Wire/dpa)

Der FC Chelsea hat auch dank Torschütze Timo Werner eine Blamage im englischen FA Cup verhindert und mit viel Mühe das Viertelfinale erreicht.

Kurz nach der Ankündigung des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch, den Club verkaufen zu wollen, gewann das Fußball-Team von Trainer Thomas Tuchel mit 3:2 (1:2) beim Zweitligisten Luton Town. Weniger zittern musste Trainer Jürgen Klopp ums Weiterkommen des FC Liverpool. Die Reds führten dank eines Doppelpacks von Minamino schon zur Pause 2:0 und gewannen gegen Norwich City am Ende 2:1. Für Norwich traf der ehemalige Bundesliga-Profi Lukas Rupp in der 76. Minute zum Anschluss.

Außenseiter Luton Town war in der Begegnung zuvor durch Reece Burke (2.) und Harry Cornick (40.) zweimal in Führung gegangen. Saul Niguez (27.) erzielte in der ersten Hälfte den zwischenzeitlichen Ausgleich gegen den Tabellensechsten der Championship. Überlegt schob der deutsche Nationalstürmer Werner (68.) nach langem Pass den Ball am eingewechselten Luton-Keeper Harry Isted zum 2:2 vorbei. Zehn Minuten später legte Werner von der rechten Seite für Sturmpartner Romelu Lukaku (78.) zum entscheidenden Treffer auf.

Im Vorjahr war Chelsea im Finale des FA Cups mit 0:1 gegen Leicester City unterlegen. Liverpool hatte vor einem Jahr in der vierten Runde gegen Manchester United das Nachsehen gehabt.

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