Der VfB Stuttgart muss länger auf Naouirou Ahamada verzichten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Marijan Murat/dpa)

Der abstiegsbedrohte Fußball-Bundesligist VfB Stuttgart hofft im Heimspiel gegen den FC Augsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf einen zusätzlichen Motivationsschub durch seine Fans.

«Wir freuen uns extrem auf die Zuschauer, die da sein werden um uns einen Push nach vorne zu geben», sagte Trainer Pellegrino Matarazzo. «Es ist wichtig, dass wir es schaffen, gut ins Spiel reinzukommen und die Zuschauer mitzunehmen, zu energetisieren. Dann haben wir ein riesen Brett im Rücken für das komplette Spiel.»

Dank einer Sondergenehmigung darf der VfB trotz der aktuell in Baden-Württemberg geltenden Corona-Beschränkungen 60.000 Besucher zur Partie gegen Augsburg zulassen. Bis Donnerstagmittag wurden nach Clubangaben 51.500 Tickets verkauft, 1500 davon an Gäste-Fans.

Er erwarte ein «sehr brisantes Spiel», sagte Matarazzo. Augsburg habe eine Mannschaft, «die geschlossen auftritt, mit viel Laufintensität und guter Körperlichkeit». Sie sei «ein sehr unangenehmer Gegner.» Ähnlich wie der 1. FC Union Berlin, bei dem die Stuttgarter am vergangenen Samstag 1:1 spielten. «Wir haben gesehen, dass wir auch mit dieser Art Fußball zu spielen klarkommen», betonte Matarazzo.

Womöglich bis Saisonende verzichten muss der VfB auf Naouirou Ahamada. Der Mittelfeldmann hat im Training einen Zehenbruch erlitten und wurde operiert. Laut Matarazzo fällt er sicher sechs Wochen aus.

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