Ist vom BVB an Eintracht Frankfurt ausgeliehen: Ansgar Knauff. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa-Pool/dpa)

Eintracht Frankfurts Youngster Ansgar Knauff lässt sich in seiner Zukunftsplanung nicht vom Trainerwechsel bei seinem Stammverein Borussia Dortmund beeinflussen.

«Er hat mich angerufen nach dem Europa-League-Sieg und mir gratuliert, das hat mich sehr gefreut. Wir sind in gutem Austausch», sagte Knauff über Edin Terzic, der Marco Rose als BVB-Coach abgelöst hat. «Ich habe wie vereinbart eineinhalb Jahre Leihe und spiele nächste Saison in Frankfurt, daran hat sich nichts geändert», sagte Knauff in Halle/Westfalen, wo er sich mit den deutschen U21-Fußballern auf die beiden anstehenden Spiele in der EM-Qualifikation vorbereitet.

Der 20 Jahre alte Offensivspieler war in der Winterpause bis zum Sommer 2023 vom BVB an Frankfurt verliehen worden. Dort entwickelte er sich zum Stammspieler und wurde zum besten Nachwuchsspieler der Europa League gewählt. Das besondere an Frankfurt sei, «wie die Leute mitfiebern, uns bestmöglich unterstützen», sagte Knauff. «Ich freue mich extrem auf das nächste Jahr und die Champions League mit Frankfurt und diesen Fans.» Wie es nach Ablauf der Leihe weitergehe, wisse er aktuell noch nicht: «Danach habe ich noch ein Jahr Vertrag in Dortmund. Über alles andere mache ich mir noch keine Gedanken.»

Mit der U21 will Knauff möglichst schon im kommenden Spiel gegen Ungarn am Freitag (18.15 Uhr/Sat.1) in Osnabrück das Ticket für die EM-Endrunde lösen. Dazu fehlt dem Team von Trainer Antonio Di Salvo noch ein Punkt aus den Partien gegen Ungarn und vier Tage später in Polen. «Jetzt ist es wichtig, dass wir die letzten beiden Spiele auch noch so klar angehen und den Gruppensieg nach Hause holen», sagte Knauff. «Dann bin ich sicher, dass wir mit dieser Mannschaft und mit dem Talent gute Karten haben auch bei der Europameisterschaft.»

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