Klaus Hofmann tritt als Präsident des FC Augsburg zurück. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Stefan Puchner/dpa/Archivbild)

Klaus Hofmann ist nicht mehr Präsident des FC Augsburg. Dies teilte der Fußball-Bundesligist mit. Der 54-Jährige sei bereits am Donnerstag als Präsident des Vereins und als Geschäftsführer der FC Augsburg 1907 GmbH & Co. KGaA zurückgetreten.

«Bereits seit einiger Zeit leide ich durch die Doppelbelastung beim FCA und meiner Firma unter stärker werdenden gesundheitlichen Problemen. Dies führt aus meiner Sicht auch dazu, dass ich beide Themen nicht mehr mit der gewohnten und notwendigen Sorgfalt ausführen kann», erklärte Hofmann (54) und bat darum, von Nachfragen und Spekulationen um seine Gesundheit abzusehen.

«Klaus Hofmann hat in seiner Zeit als Präsident seit Dezember 2014 die Entwicklung des Clubs stark mitgeprägt, so dass der FCA nun so stabil ist, wie wir ihn heute erleben», sagte Aufsichtsratschef Thomas Müller.

Man werde sich nun «in den kommenden Wochen mit aller gebotenen Ruhe damit befassen, wie die passende Nachfolgeregelung für das Amt des Präsidenten aussehen» werde.

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