BVB-Star Erling Haaland war zur Beerdigung seines Beraters gereist. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Borussia Dortmunds Lizenzspielerchef Sebastian Kehl hat die Reise von Stürmerstar Erling Haaland unter der Woche zur Beerdigung seines gestorbenen Beraters Mino Raiola verteidigt.

Weil Haaland gesundheitlich wegen eines Infektes etwas angeschlagen war, «gab es ja Berichte, dass er deshalb nicht erlaubterweise bei der Beerdigung von Mino war. Nein, das war alles abgesprochen», sagte der künftige Sportdirektor des BVB vor dem vorletzten Spiel in der Fußball-Bundesliga bei Absteiger SpVgg Greuther Fürth.

Raiola war am vergangenen Samstag im Alter von 54 Jahren gestorben und am Donnerstag in Monaco beerdigt worden. Neben Haaland war auch BVB-Angreifer Donyell Malen dabei, der ebenfalls von Raiola betreut wurde. Haaland, der am vergangenen Samstag beim 3:4 gegen den VfL Bochum drei Tore erzielte, habe der Tod Raiolas mitgenommen. «Das waren für ihn keine leichten Tage. Man hat ihm angemerkt, dass ihn das auch belastet hat, dass er eine sehr enge Bindung zu Raiola hatte genauso wie Malen. Deswegen war es auch keine Frage für uns, ihn am Donnerstag zu entlassen und trotzdem wird er heute Gas geben», sagte Ex-Profi Kehl.

Zum bevorstehenden Transfer von Angreifer Karim Adeyemi von RB Salzburg sagte Kehl: «Ich habe letzte Woche gesagt, dass ich ein sehr gutes Bauchgefühl habe. Das ist über die Woche noch mal besser geworden. Wir sind auf einem guten Weg», sagte Kehl. Mit einem Vollzug sei laut Medien bis Mitte Mai zu rechnen.

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