Trat im März die Nachfolge von Thomas Hitzlsperger beim VfB Stuttgart an: Alexander Wehrle. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Vorstandschef Alexander Wehrle sieht den VfB Stuttgart im Fall eines Abstiegs aus der Fußball-Bundesliga für eine schnelle Rückkehr gut gerüstet.

«Wir bekommen eine absolut wettbewerbsfähige Mannschaft hin, wenn es so sein sollte», sagte Wehrle bei «SWR Sport». Es hätten alle Akteure auch für die 2. Bundesliga Verträge unterschrieben. Leistungsträger wie Sasa Kalajdzic und Borna Sosa werden aber immer wieder mit anderen Clubs in Verbindung gebracht.

Der VfB steht zwei Spieltage vor dem Ende der Saison auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Der Rückstand auf Hertha BSC beträgt vier Zähler, der Vorsprung auf Arminia Bielefeld zwei. Wehrle hofft, dass die Stuttgarter zumindest den 16. Rang halten können, um in der Relegation antreten zu dürfen. Der 47-Jährige, der im März die Nachfolge von Thomas Hitzlsperger antrat, sieht darin eine Chance. «Man muss es positiv annehmen und man darf es nicht als Strafe sehen», sagte er. «Relegation kann auch Spaß machen.»

In seiner Zeit als Geschäftsführer des 1. FC Köln setzten sich Wehrle und die Domstädter in der Vorsaison in den Entscheidungsspielen gegen Holstein Kiel durch und blieben in der Liga.

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