Ralf Rangnick, neuer ÖFB-Teamchef, aufgenommen auf einer Pressekonferenz. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Erwin Scheriau/APA/dpa)

Bundesligaprofi Christoph Baumgartner von der TSG Hoffenheim freut sich «extrem» auf die Zusammenarbeit mit Österreichs neuem Fußball-Nationaltrainer Ralf Rangnick.

«Meiner Meinung nach ist er der Beste, den Österreich kriegen konnte», sagte der 22-Jährige im Interview dem «Kicker»: «Denn es geht darum, aus vielen jungen Spielern, die schon auf einem sehr hohen Niveau unterwegs sind, ein Team zu bauen, das fähig ist, bei WM und EM dabei zu sein und dort auch eine gewisse Rolle zu spielen. Da können wir viel von ihm profitieren, auch ich persönlich als Fußballer und Mensch.»

Die Österreicher hatten zuletzt die Qualifikation für die WM in Katar verpasst, ehe Rangnick den Job als ÖFB-Teamchef übernahm. Der 63 Jahre alte Ex-Coach von RB Leipzig, Hoffenheim und zuletzt Manchester United steht am Freitag im Nations-League-Spiel in Kroatien erstmals als neuer Verantwortlicher an der Seitenlinie.

«Ich habe von allen erfahren, dass er ein unfassbar guter Fachmann ist, der extrem viel bewegen und entwickeln kann», sagte Baumgartner: «Ich habe als Österreicher ja die Entwicklung in Salzburg mitbekommen. Was er aus diesem Verein und dem RB-Komplex gemacht hat, das ist sensationell.»

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