Medienberichten zufolge soll es zu «ersten Geheimverhandlungen» zwischen dem FC Bayern München und Jubentus Turin in Bezug auf Matthies de Ligt gekommen sein. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa)

In einen möglichen Transfer von Verteidiger Matthijs de Ligt zum FC Bayern könnte Bewegung kommen.

Der «Bild»-Zeitung zufolge soll der Münchner Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Mittwoch «für erste Geheimverhandlungen» mit Juventus Turin nach Italien geflogen sein. Wie die Zeitung weiter berichtete, soll Salihamidzic mit Turins Sportdirektor Federico Cherubini über die Möglichkeiten eines Transfers von de Ligt zum FC Bayern gesprochen haben.

Von den Münchnern gibt es bislang keine öffentlichen Aussagen zu einem möglichen Interesse an dem 22 Jahre alten niederländischen Nationalspieler de Ligt. Juventus Turin äußerte sich auf Nachfrage zunächst nicht zu dem angeblichen Treffen mit Salihamidzic.

Der «Gazzetta dello Sport» zufolge denkt de Ligt ernsthaft über ein Ende seines Engagements beim italienischen Rekordmeister nach. Für Samstag wird in Turin der Berater des Niederländers erwartet, um über die Zukunft des Verteidigers zu sprechen.

Weiteren italienischen Medienberichten zufolge erhöhte der FC Bayern angeblich sein Angebot für de Ligt. Demnach würden die Münchner bis zu 75 Millionen Euro zuzüglich Bonus für den Verteidiger auf den Tisch legen. Die Konkurrenz vom Londoner Premier-League-Club FC Chelsea will laut «Corriere dello Sport» dagegen 80 Millionen Euro plus Bonus bezahlen. Juve verlangt den Berichten nach dagegen 100 Millionen Euro. De Ligt habe eine Ausstiegsklausel von 120 Millionen Euro.

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