FC-Bayern-Präsident Herbert Hainer. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Präsident Herbert Hainer vom FC Bayern München hat Sportvorstand Hasan Salihamidzic die Bestnote für dessen Arbeit in der Transferperiode gegeben.

«Eine 1, weil er mit seinem Team bislang alle Ziele erreicht hat, die wir gemeinsam formuliert hatten. Dann gibt es auch die Bestnote», sagte Hainer in der «Abendzeitung».

Die Einkäufe von Sadio Mané (FC Liverpool), Noussair Mazraoui und Ryan Gravenberch (beide Ajax Amsterdam) sowie Matthijs de Ligt (Juventus Turin) brachten Salihamidzic viel Anerkennung ein. Dazu verkaufte er außer Topstar Robert Lewandowski die Ergänzungsspieler Omar Richards und Marc Roca für Millionen-Ablösen.

Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender Hainer bekräftigte den Willen zur Vertragsverlängerung mit dem bis 2023 an den deutschen Fußball-Rekordmeister gebundenen Salihamidzic (45). «Wir haben gesagt, dass wir erstmal die Transferperiode beenden und uns dann in Ruhe hinsetzen, um über die Zukunft zu reden», sagte Hainer. «Ich wünsche mir, dass Hasan weitermacht. Er arbeitet auf jeden Fall mit Leib und Seele für den FC Bayern, und das gefällt mir sehr.»

Lobend äußerte sich der 68-Jährige auch bei Sport1. «Es freut mich für Hasan, dass er endlich auch in der Öffentlichkeit die Anerkennung bekommt, die er schon länger verdient hat», sagte Hainer. «Er wurde in den vergangenen Jahren in meinen Augen oft zu Unrecht kritisiert; von fairem Umgang konnte kaum die Rede sein. Wenn mal etwas nicht lief, hat immer er es in der Öffentlichkeit abbekommen. Wir schätzen Hasan sehr, wir haben ihn immer geschätzt.»

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