Sorgte bei der Pressekonferenz in Watford für Gelächter: Kapitänin Alexandra Popp (l). (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Gollnow/dpa)

Die Kapitänin Alexandra Popp hat bei einer Pressekonferenz des deutschen Teams als «Alexander Popp» in Watford für großes Gelächter gesorgt. Die 31-Jährige vom VfL Wolfsburg erschien zwei Tage vor dem EM-Finale gegen England in Wembley mit einem aufgeklebten Schnauzer.

«Wir haben heute Morgen beim Frühstück einfach irgendwie rumgescherzt und dann gesagt, dass wir es einfach mal durchziehen», erklärte die Torjägerin und ergänzte grinsend: «Ich glaube schon, dass es mit der Stimmung hier im Team passt.» Den Gesichtsschmuck hatte sich Popp aus Streifen von schwarzem Kinesiotape gebastelt. Sie trug noch eine schwarze Kappe.

Hintergrund der Aktion dürfte ein Beitrag der Satire-Internetseite «Der Postillon» von Donnerstag gewesen sein. Unter der Überschrift «Hoffnung für den deutschen Angriff? Flick nominiert Newcomer Alexander Papp für Nationalmannschaft» war eine Fotomontage gesetzt. Auf dieser sitzt Popp mit Schnauzer neben Männer-Bundestrainer Hansi Flick.

Die DFB-Frauen spielen am Sonntag (18.00 Uhr MESZ/ARD und DAZN) in London gegen das Gastgeber-Team um ihren neunten EM-Titel. Popp führt zusammen mit ihrer englischen Rivalin Beth Mead (beide sechs Treffer) die Torjägerliste an.

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