Hamburgs Ransford Königsdörfer (l) schirmt im Zweikampf den Ball vor Braunschweigs Brian Henning ab. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

HSV-Zugang Ransford Königsdörfer hofft auf eine Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft in Katar.

Der 20 Jahre alte Angreifer, der eine deutsche Mutter und einen ghanaischen Vater hat, möchte am Jahresende für Ghana bei der Weltmeisterschaft in dem Emirat antreten. «Ich kümmere mich bereits um den ghanaischen Pass. Ich wäre froh, wenn ich bei den nächsten Länderspielen im September dabei sein könnte», sagte der Stürmer der «Bild»-Zeitung (Donnerstag) in einem Interview. «Ich wäre bereit, für Ghana zu spielen», fügte der deutsche U21-Nationalspieler hinzu.

«Zudem ist es dort vermutlich einfacher, A-Nationalspieler zu werden», betonte der Jungprofi, dessen Vater «sehr stolz auf mich» wäre, wenn diese Pläne aufgingen. Königsdörffer war in diesem Sommer für 1,2 Millionen Euro Ablöse von Zweitliga-Absteiger Dynamo Dresden zum Zweitligisten Hamburger SV gewechselt.

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