Wolfsburgs Max Kruse (M) sitzt auf der Bank. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Swen Pförtner/dpa)

Zwei Wochen vor dem Ende der Wechselfrist hat Max Kruse aus seiner Unzufriedenheit als derzeitiger Einwechselspieler keinen Hehl gemacht.

«Dass ich nicht zufrieden bin mit der Rolle, die ich im Moment habe, ist ganz klar. Ich bin 34, immer noch im guten Fußball-Alter – und es gab noch keine Saison, in der ich wirklich richtig scheiße gespielt habe», sagte Kruse auf seinem Twitch-Kanal.

Kruse wurde unter dem neuen Wolfsburger Trainer Niko Kovac in den bisherigen beiden Bundesliga-Spielen nur eingewechselt. In der vergangenen Saison hatte er unter Florian Kohfeldt noch eine wichtige Rolle im Kampf um den Klassenerhalt gespielt.

Kocav kommentierte die Unzufriedenheit des Offensivspielers bei einer Pressekonferenz nüchtern: «Jeder möchte spielen, das ist ganz normal.» Er und das Trainerteam würden auf der Basis entscheiden, sagte Kovac, «was uns in der Trainingswoche angeboten wird».

Konkrete Wechselgedanken äußerte Kruse nicht. «Es gibt im Moment keinen Kontakt zu irgendwelchen Vereinen», sagte der Stürmer. Allerdings schloss er nicht kategorisch aus, dass in den kommenden zwei Wochen noch etwas passiert. «Die Spekulationen werden erst in zwei Wochen enden, dann können wir uns sicher sein», sagte Kruse. Zuletzt hatte es Spekulationen über eine Rückkehr zu Werder Bremen gegeben. Werder Bremens Sportlicher Leiter Clemens Fritz hatte diese zu Beginn der Woche aber zurückgewiesen.

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