Stuttgarts Sasa Kalajdzic soll Berichten zufolge vor einem Wechsel nach England stehen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uli Deck/dpa)

Eine Entscheidung über die bislang noch ungeklärte Zukunft des österreichischen Fußball-Nationalstürmers Sasa Kalajdzic rückt laut übereinstimmenden Medienberichten näher.

Demnach soll es Gespräche zwischen dem VfB Stuttgart und den Wolverhampton Wanderers über einen Wechsel des 25-Jährigen geben. Das berichteten Sky und «The Athletic». Laut Sky sollen sich der Spieler selbst und der englische Erstligist sogar schon grundsätzlich über einen Transfer einig sein.

Kalajdzic steht beim VfB noch bis zum 30. Juni 2023 unter Vertrag. Eine Verlängerung seines Kontrakts hatte er bislang abgelehnt. Die Ablösesumme, die die Schwaben im Falle seines Wechsels in diesem Sommer fordern, soll bei rund 25 Millionen Euro liegen. VfB-Sportdirektor Sven Mislintat bestätigte am Montag bei Sky Anfragen aus England, darunter auch von den Wolverhampton Wanderers: «Es ist tatsächlich so, dass es die ersten Interessenslagen gibt aus England, die Wolves gehören dazu. Aber richtig konkret ist das weder auf der einen noch auf der anderen Seite zum jetzigen Zeitpunkt.»

Zirkzee als potenzieller Ersatz gehandelt

Als potenziellen Ersatz für den Fall eines Kalajdzic-Wechsels sollen die Stuttgarter laut Sky den 21-jährigen Joshua Zirkzee vom deutschen Meister FC Bayern München im Visier haben. Der Niederländer spielte in der vergangenen Saison auf Leihbasis für den belgischen Club RSC Anderlecht und erzielte für diesen 18 Pflichtspiel-Tore. Für die Bayern kam Zirkzee in der laufenden Saison noch nicht zum Einsatz.

Auch Außenverteidiger Borna Sosa (24) könnte den VfB verlassen. Nach Sky-Informationen soll er mit Atalanta Bergamo aus der italienischen Serie A eine mündliche Vereinbarung haben. «Sicherlich ist Borna, nachdem David Raum gewechselt ist und Cucurella gewechselt ist, wahrscheinlich noch das heißeste Eisen auf der Linksverteidigerposition mit in Europa. Da müssen wir schauen. Aber da ist noch gar nichts konkret zum jetzigen Zeitpunkt», sagte Mislintat.

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