Die Premier League ist weiter die finanzstärkste Liga. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Michael Regan/PA Wire/dpa)

Die Umsätze in den fünf wichtigsten Fußball-Ligen Europas sind wieder leicht gestiegen, haben das Niveau der Vor-Corona-Zeit aber noch nicht wieder erreicht.

Das geht aus der 31. Auflage des «Annual Review of Football Finance» hervor, den das Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmen Deloitte veröffentlichte.

In der Saison 2020/21 stiegen demnach die Erlöse in der Bundesliga, der englischen Premier League, der spanischen La Liga, der Serie A in Italien und der Ligue 1 in Frankreich im Vergleich zur vorherigen Spielzeit leicht um drei Prozent von insgesamt 15,1 Milliarden auf 15,6 Milliarden Euro. 2018/2019 lag der Gesamtumsatz bei Europas Big Five noch auf der Rekordhöhe von 17 Milliarden Euro.

Die Einnahmen der Bundesliga sanken wegen des 94-prozentigen Rückgangs bei den Spieltagserlösen. Grund dafür war der Zuschauerausschluss wegen der Pandemie. Etwa drei Milliarden Euro erwirtschafteten die Vereine in der Saison 2020/2021, das waren 203 Millionen Euro (minus 6 Prozent) weniger als in der Saison zuvor.

Die Premier League ist mit 5,5 Milliarden Euro weiter die finanzstärkste Liga. Die Bundesliga (3 Mrd. Euro) folgt knapp vor La Liga (2,9 Mrd.), der Serie A (2,5 Mrd.) und der Ligue 1 (1,6 Mrd.).

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