Oliver Mintzlaff ist der Geschäftsführer von RB Leipzig. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Im Zuge der Neuaufstellung des FC Chelsea haben Vertreter des englischen Fußball-Erstligisten offenbar Oliver Mintzlaff von RB Leipzig kontaktiert.

Einem Bericht von «The Athletic» zufolge soll der 47-Jährige einer von mehreren Kandidaten für den Posten des Vorstandschefs gewesen sein. Angeblich habe es ein loses Gespräch gegeben, nach dem Ende der Transferperiode habe Mintzlaff jedoch mitgeteilt, er werde beim Pokalsieger aus Leipzig bleiben. Bei den Sachsen hat der Geschäftsführer noch einen Vertrag bis 2026.

Chelsea hat bei der Umstrukturierung offenbar Interesse am Modell von RB gefunden, mehrere Farm-Teams über die Welt verteilt zu unterhalten. Der Club soll kurz vor einer Verpflichtung von Salzburgs Sportdirektor Christoph Freund stehen, der dieselbe Rolle an der Stamford Bridge bekleiden soll.

Die Kontakte von Mintzlaff zu Chelsea sind sehr gut, zum einen durch den Transfer und die Rückkehr von Nationalspieler Timo Werner, zum anderen durch Chelseas großes Interesse am Leipziger Verteidiger Josko Gvardiol.

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