Für Antonio Rüdiger heißt es Aussetzen: Er ist für das Spiel gegen England gesperrt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Bundestrainer Hansi Flick wollte kurz nach der Niederlage gegen Ungarn noch nicht detailliert über mögliche personelle Veränderungen der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im letzten Nations-League-Spiel gegen England sprechen.

«Wir tun gut daran, jetzt erstmal das Spiel abzuhaken und zu analysieren», sagte Flick nach dem 0:1 am Freitagabend in Leipzig gegen Ungarn. Die DFB-Auswahl kann am Montag (20.45 Uhr) in London nicht mehr Gruppenerster werden. England steht nach einem 0:1 bei Europameister Italien vorzeitig als Tabellenletzter und Absteiger aus der A-Liga fest.

Eine Umstellung in der Startelf muss der Bundestrainer in Wembley auf jeden Fall vornehmen. «Toni Rüdiger ist gesperrt, er wird uns gegen England nicht zu Verfügung stehen. Auf der Innenverteidigerposition müssen wir also etwas ändern», sagte Flick. Der Dortmunder Nico Schlotterbeck ist die erste Option als Ersatz für Rüdiger, der gegen Ungarn die zweite Gelbe Karte im laufenden Wettbewerb sah.

«Was wir genau machen, wie wir es machen, da werden wir uns mit dem Trainerteam zusammensetzen und hoffentlich die richtigen Elf aufstellen», bemerkte Flick zur Personalauswahl gegen England.

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