VfB-Sportdirektor Sven Mislintat (M) will sich noch nicht festlegen, ob schon am Wochenende ein neuer Trainer auf der Bank sitzt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Weißbrod/dpa)

Sportdirektor Sven Mislintat zeigt sich bei der Suche nach einem neuen Trainer für den VfB Stuttgart optimistisch. «Ich bin guter Dinge, aber das kann man nicht in komplette zeitliche Abläufe packen», sagte der 49-Jährige.

Die Schwaben sind in der laufenden Saison der Fußball-Bundesliga noch sieglos und haben sich am Montag von Coach Pellegrino Matarazzo getrennt. Der Italo-Amerikaner hatte den VfB mehr als 1000 Tage und in insgesamt 100 Pflichtspielen betreut. Als mögliche Nachfolger werden unter anderem Zsolt Löw, Sebastian Hoeneß, Gerardo Seoane und Peter Bosz gehandelt. «Unser Ziel ist, schnell auch, die genaueste und bestmögliche Lösung für am besten weitere 1000 Tage, 100 Spiele und nicht für ein, drei oder fünf Spiele», sagte Mislintat.

Das Training am Dienstag, an dem die Startelf des vergangenen Heimspiels gegen Union Berlin (0:1) nicht teilnahm, leitete der bisherige Co-Trainer Michael Wimmer. Es sei eine Option, dass der 42-Jährige auch in der kommenden Partie gegen den VfL Bochum am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf der Bank sitze «oder vielleicht auch mehrere Spiele macht», sagte Mislintat. Das Ziel sei es aber nicht.

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