Bremens Trainer Ole Werner ist guter Dinge. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Nach den Rückschlägen für Werder Bremen in den vergangenen Tagen geht Trainer Ole Werner nicht von negativen Auswirkungen für seine Spieler aus.

«Ich glaube nicht, dass man hier in der Arbeit mit der Mannschaft oder im Umgang untereinander in irgendeiner Form anmerkt, ob wir ein Spiel gewonnen oder verloren haben», sagte der 34-Jährige vor dem Spiel am Freitagabend (20.30 Uhr/Sky) gegen Hertha BSC im ausverkauften Weserstadion. 

Werner erklärte, die Herangehensweise des Teams nach einem Erfolg oder Misserfolg sei «relativ ähnlich». «Ich glaube, dass das der Weg ist, der dann über einen längerfristigen Zeitraum dazu führt, dass man gut arbeitet.»

Auch der Coach zeigte sich von den drei Pflichtspiel-Niederlagen nicht beeindruckt: «Das ist mein Naturell, dass ich mit den Situationen, wie sie sich darstellen, auf eine sachliche Art und Weise umgehe», fügte er hinzu.

Aus der Sicht des Trainers fehle es nicht an Erklärungen für die beiden Liga-Pleiten gegen Mainz 05 (0:2) und beim SC Freiburg (0:2) sowie dem Pokal-Aus in Paderborn. Der Coach spielte dabei unter anderem auf einige fehlende Spieler an, die Rote Karte für Marco Friedl im Freiburg-Spiel und die aus Werners Sicht Schiedsrichter-Fehlentscheidung im Pokal-Spiel. Dabei erwähnte er nicht die Suspendierung von Angreifer Marvin Ducksch. «Wenn in einer Woche so vieles zusammenkommt, dann macht sich das auch auf dem Platz bemerkbar. Das ist nichts Überraschendes», erklärte Werner. 

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