Freiburgs Trainer Christian Streich (l) unterhält sich nach einem Spiel mit Vincenzo Grifo. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der Freiburger Bundesligaprofi Vincenzo Grifo spricht in höchsten Tönen von seinem Trainer Christian Streich. «Sein Anspruch ist es, immer einen draufzusetzen. Für mich zählt Christian Streich zu den Allergrößten im Fußball.

Warum sind Ronaldo und Messi die besten Spieler? Weil sie sich nie zurücklehnen, immer besser sein wollen. Genau das trifft auch auf Christian Streich als Trainer zu. Er setzt immer noch mal einen drauf – egal, wie gut man schon war», sagte Grifo der «Bild am Sonntag».

Deshalb würde der 29-Jährige auch Streich gegen niemanden eintauschen, «auch nicht gegen Nagelsmann», wie Grifo betonte. Der Italiener hatte einst auch unter Julian Nagelsmann bei der TSG 1899 Hoffenheim gespielt, allerdings mit mäßigem Erfolg. «Beide sind überragende Trainer, so viel steht fest. Ich habe in Hoffenheim leider nicht viel gespielt, aber das lag nicht daran, dass Julian und ich nicht miteinander auskamen. Es passt in Freiburg unter Christian einfach besser.» In dieser Saison hat Grifo bereits neun Tore in 15 Spielen erzielt.

Für Grifo ist dabei der Standort Freiburg ganz wichtig. «Die vielen Wechsel haben mir letztendlich gezeigt, worauf es mir wirklich ankommt und was am besten für mich ist. Das war und ist Freiburg. Ich brauche eine Stadt, einen Club und ein Umfeld, wo ich und vor allem auch meine Familie sich wohlfühlt. Deswegen habe ich 2019 gesagt, dass für mich nur Freiburg infrage kommt. Da wusste ich, dass alles passt. Es war mir egal, von welchen anderen Clubs Angebote auf dem Tisch lagen. Ich wusste: Der SC und Christian Streich waren das Beste für mich.»

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