Katrin Rafalski ist als Schiedsrichter-Assistentin bei der Frauenfußball-WM in Australien und Neuseeland dabei. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Robert Michael/dpa-Zentralbild/dpa)

Katrin Rafalski ist als Schiedsrichter-Assistentin bei der Frauenfußball-WM 2023 in Australien und Neuseeland dabei, Riem Hussein gehört dieses Mal nicht zu den nominierten Spielleiterinnen.

Der Weltverband FIFA nannte jetzt 33 weibliche Referees und 55 Assistentinnen sowie 13 männliche und erstmals sechs weibliche Video-Offizielle für das Turnier vom 20. Juli bis 20. August.

Die 40 Jahre alte Rafalski war bei der WM 2019 in Frankreich Assistentin von Bibiana Steinhaus, die ihre Karriere inzwischen beendet hat, und bei der EM 2022 in England an der Seite von Hussein (42) im Einsatz. Zu den Video-Assistenten gehört auch der Bundesliga-Unparteiische Marco Fritz aus Korb. Bei den Schiedsrichterinnen ist Stéphanie Frappart nominiert: Die Französin leitete in Katar als erste Frau ein WM-Spiel der Männer.

«Wie immer war Klasse das oberste Gebot. Die aufgebotenen Spieloffiziellen sind die besten der Welt», betonte Pierluigi Collina, Vorsitzender der FIFA-Schiedsrichterkommission in einer FIFA-Mitteilung. Seit 2020 läuft das Projekt «Weg nach Australien und Neuseeland» mit über 170 Kandidaten und Kandidatinnen für das WM-Turnier 2023.

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