Sportvorstand Markus Krösche ist zufrieden mit der Entwicklung von Eintracht Frankfurt. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Christian Kolbert/dpa)

Sportvorstand Markus Krösche glaubt nicht an einen zeitnahen Abschied von Stürmerstar Randal Kolo Muani bei Eintracht Frankfurt.

Wie lange die Hessen den französischen WM-Zweiten halten können, hänge zwar auch von ihrer Entwicklung ab, sagte der 42-Jährige der «Kölnischen Rundschau»: «Ich gehe aber davon aus, dass Randal auch in den nächsten Jahren bei uns spielen wird. Er hat viele Fähigkeiten, aber auch noch Entwicklungsfelder. Von daher macht es für ihn Sinn, bei uns zu bleiben.»

Kolo Muani ist einer der Shootingstars der laufenden Saison der Fußball-Bundesliga. Der Angreifer hat für die Eintracht, die am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) beim 1. FC Köln zu Gast ist, schon 14 Pflichtspiel-Tore erzielt. Sein Vertrag in Frankfurt läuft noch bis zum 30. Juni 2027.

Junge Spieler weiterentwickeln

«Die Wahrnehmung von Eintracht Frankfurt hat sich in den letzten 18 Monaten total verändert», sagte Krösche über die Rolle der Hessen auf dem Transfermarkt. «Wir sind für den ein oder anderen Spieler sehr interessant geworden. Auf der einen Seite durch den Europa League-Titel. Auf der anderen Seite, weil wir junge Spieler wie Randal Kolo Muani, Jesper Lindström, Junior Ebimbe oder Ansgar Knauff weiterentwickeln. Gleichzeitig spielen wir attraktiven Fußball, der für Aufsehen sorgt.»

Auch für die Zukunft haben sich Krösche und die Eintracht große Ziele gesteckt. «Wir wollen ins Pokalfinale und in der Champions League so weit wie möglich kommen – auch wenn Neapel ein schwerer Gegner ist, aber auch wir sind eine sehr gute Mannschaft», sagte der Sportvorstand. «In der Bundesliga wollen wir perspektivisch immer international spielen. In dieser Saison wollen wir einen Champions League-Platz erreichen.»

Von