Freiburgs Trainer Christian Streich kehrt nach seiner Sperre an die Seitenlinie zurück. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Uwe Anspach/dpa)

Trotz der bislang so erfolgreichen Saison in der Fußball-Bundesliga setzt Trainer Christian Streich vom SC Freiburg auf eine gedämpfte Erwartungshaltung.

«Die Ansprüche an uns steigen ständig. Jetzt schauen wir, dass wir die Leichtigkeit beibehalten», sagte er zwei Tage vor dem Auswärtsspiel am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfL Bochum.

Zuletzt haben die Bochumer fünf Heimspiele nacheinander für sich entschieden. «Mir ist aber nicht bange», sagte Streich. Er hofft, dass sich seine Mannschaft «von der hitzigen Kulisse nicht verrückt machen lässt». 

Streich nach Sperre zurück

Streich kehrt nach einer Sperre wieder an die Seitenlinie zurück. Ebenfalls wieder dabei ist Kiliann Sildillia, der beim 1:5 bei Borussia Dortmund die Gelb-Rote Karte gesehen hatte. Verzichten muss der Sport-Club nur auf Daniel-Kofi Kyereh, der nach seinem Kreuzbandriss aus der Vorwoche an diesem Samstag operiert wird. Die Verletzung des Offensivspielers bezeichnete Streich als «sehr schmerzhaft und sehr schade, für ihn und für uns».

Die Freiburger fahren als Tabellenvierter und mit guten Erinnerungen nach Bochum, nachdem sie in der Vorsaison dank eines 2:1-Erfolgs nach Verlängerung dort ins Halbfinale des DFB-Pokals eingezogen waren. Seine Mannschaft habe damals das Spiel «mit großem Willen und Fight» gewonnen, sagte Streich. Diese Komponenten müssten die Spieler erneut abrufen, forderte der 57-Jährige.

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