Dortmund bangt weiter um den Einsatz von Torhüter Gregor Kobel, der bei der Abreise nach London aber dabei war. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Bernd Thissen/dpa)

Borussia Dortmund hofft weiter auf einen Einsatz von Stammtorhüter Gregor Kobel im Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime Video) beim FC Chelsea.

Der zuletzt hochgelobte Stammtorhüter hatte wenige Minuten vor der Bundesliga-Partie gegen RB Leipzig (2:1) über Muskelprobleme im Oberschenkel geklagt und war kurzfristig ausgefallen. Beim Abschlusstraining in London unterzog sich Kobel einem Belastungstest.

Ob der 25-jährige Schweizer in das Tor zurückkehrt, soll kurzfristig entschieden werden. «Gregor hat sich in den vergangenen beiden Tagen behandeln lassen, er fühlt sich von Tag zu Tag besser. Morgen Vormittag werden wir entscheiden, ob es reicht für einen Einsatz», sagte Trainer Edin Terzic in London.

Sicher zurückkehren wird Donyell Malen, der wie Kobel gegen Hoffenheim gefehlt hatte. «Er ist für morgen wieder eine Option», sagte Terzic. Verzichten muss er auf den gesperrten Julian Ryerson und den noch verletzten Karim Adeyemi, den Matchwinner beim 1:0 im Hinspiel.

Obwohl der FC Chelsea in der Premier League weiter auf Formsuche ist und nur auf Platz zehn rangiert, sprach Terzic von einer «brutal schwierigen Aufgabe»: «Wir haben im Hinspiel gesehen, welches Potenzial diese Mannschaft hat. Der Tabellenplatz entspricht nicht den Qualitäten.»

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