Ex-Bayern-Star Franck Ribéry plant eine Trainerkarriere. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Alessandro Garofalo/LaPresse/AP/dpa)

Ex-Bayern-Star Franck Ribéry (39) plant eine Karriere als Fußball-Trainer. Derzeit ist er bei seinem letzten Club US Salernitana, bei dem er als Assistenzcoach zum Team stößt. Sein Ziel ist aber in naher Zukunft ein Cheftrainer-Posten.

«Ich danke der Salernitana, dass sie mir ihr Vertrauen als Assistenztrainer schenken. Das gibt mir auch die Möglichkeit, mich auf mein Trainerdiplom vorzubereiten», sagte der 39-Jährige im Interview der «Sport Bild».

Ribéry hatte im vergangenen Oktober bei dem italienischen Erstligisten seine Karriere beendet. Nun will er sein Wissen weitergeben. «Trainer zu sein, wird mir das geben, was ich schon jetzt vermisse, nämlich den Druck vor einem Spiel, die Vorbereitung, das Training, die Fans, die Atmosphäre. Das brauche ich, um glücklich zu sein.» Vor allem von Ottmar Hitzfeld, Jupp Heynckes und Carlo Ancelotti habe er viel gelernt.

Ribery: «Nagelsmann kann eine Ära prägen»

Seinen Herzensclub FC Bayern München, mit dem er zwischen 2007 und 2019 unter anderem die Champions League und neunmal die deutsche Meisterschaft gewann, verfolgt er nach wie vor. So habe Julian Nagelsmann «grundsätzlich alle Voraussetzungen», eine neue Ära zu prägen. Aber dafür reiche es nicht aus, nur zu gewinnen, sondern «auch die Art und Weise, die allen – Spielern, Trainer, Staff und natürlich dem Publikum – Freude bereitet. Nur wenn das gelingt, kann Nagelsmann eine Bayern-Ära prägen».

Zudem setzt er auf eine Rückkehr von Nationalkeeper Manuel Neuer. Der für den verletzten Kapitän verpflichtete Yann Sommer habe Persönlichkeit und sei ein sehr guter Torhüter. Aber mit Neuer könne man keinen Torwart vergleichen. «Neuer ist Neuer, der Beste aller Zeiten. Ich hoffe, dass er so schnell wie möglich zurückkommt. Er wird es noch einmal allen zeigen. Manuel ist unvergleichlich, Punkt», sagte Ribéry.

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