Italiens Mateo Retegui (l) traf per Kopf gegen Malta. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Rene Rossignaud/AP)

Titelverteidiger Italien hat einen kompletten Fehlstart in die Qualifikation für die Fußball-Europameisterschaft 2024 in Deutschland vermieden.

Drei Tage nach der 1:2-Heimniederlage in der Neuauflage des EM-Finales von 2021 gegen England feierte das Team von Trainer Roberto Mancini in Attard einen glanzlosen 2:0 (2:0)-Erfolg bei Außenseiter Malta. Mit drei Zählern ist Italien Zweiter der Gruppe C hinter England, das zuvor in London die Ukraine mit 2:0 (2:0) bezwungen hatte.

Doppelpack von Ronaldo

Unterdessen hat Cristiano Ronaldo Portugal mit einem Doppelpack an die Tabellenspitze der Gruppe J geschossen. In seinem 198. Einsatz für den Europameister von 2016 hat der 38 Jahre alte Länderspiel-Weltrekordler die Tore zum 1:0 (9. Minute) und zum 4:0 (31.) beim 6:0 (4:0) in Luxemburg erzielt. Die weiteren Treffer gingen auf das Konto von Joao Felix (15.), Bernado Silva (18.), Otavio (77.) und Rafael Leao (88.). Nach dem 4:0 gegen Liechtenstein zum Auftakt führt Portugal die Tabelle der Gruppe J an.

Eine unliebsame Überraschung hatte zuvor Dänemark erlebt. Der Ex-Europameister verspielte binnen 16 Minuten eine 2:0-Führung gegen Kasachstan und verlor in Nur-Sultan mit 2:3 (2:0). Rasmus Höjlund (21. und 36. Minute) hatte den Favoriten mit einem Doppelpack in Führung gebracht. Bachtijar Sajnutdinow (73.) per Foulelfmeter, Aschat Taguibergen (86.) und Abat Aimbetow (89.) drehten in einer turbulenten Schlussphase die Partie zugunsten der Gastgeber, bei denen der Siegtorschütze in der Nachspielzeit noch mit Gelb-Rot vom Platz musste.

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