Augsburgs Jeffrey Gouweleeuw (l) stoppt einen Schuss von Kölns Mathias Olesen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Stefan Puchner/dpa)

Augsburgs Kapitän Jeffrey Gouweleeuw hat Kölns Stürmer Davie Selke für dessen vermeintliche Show-Einlagen im Bundesliga-Spiel scharf kritisiert. «Wir wissen alle, was für ein Schauspieler er ist. Wenn man heutzutage schreit, wird man belohnt», sagte der Augsburger nach der 1:3-Heimniederlage gegen die Rheinländer. 

Nach Meinung des FCA-Führungsspielers hatte sich Selke mehrmals im Spiel ohne Einwirkung eines Gegenspielers fallen gelassen und geschrien. «Das hat gar nichts mit Fußball zu tun. Er hat mich auch gefoult, aber nur weil ich nicht schreie und mich nicht fallen lasse, pfeift der Schiri nicht», beanstandete Gouweleeuw.

Der Niederländer bezog sich in seiner Bewertung vor allem auf eine Rudelbildung kurz vor der Halbzeit, in die auch Selke verwickelt war. «Also das kann ja nicht sein, dass er schreit, obwohl man ihn nicht berührt», sagte der 31-Jährige.

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