Thomas Müller und der FC Bayern sind im Viertelfinale der Champions League ausgeschieden. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sven Hoppe/dpa)

Das Ausscheiden aus der Champions League bringt den FC Bayern München auch um weitere hohe Millionen-Einnahmen, die nun nicht in die Mannschaft investiert werden können.

Die lukrative Königsklassen-Geldquelle ist im dritten Jahr nacheinander bereits nach dem Viertelfinale versiegt. Damit verpasste es der deutsche Fußball-Krösus, in dieser Saison alleine an UEFA-Prämien über 100 Millionen Euro zu verdienen. Es bleibt nach dem Aus gegen Manchester City bei 89,02 Millionen Euro.

Der Einzug ins Halbfinale hätte weitere 12,5 Millionen Euro in die Vereinskasse gebracht. Zudem hätte es ein weiteres Heimspiel in einer ausverkauften Allianz Arena gegen Real Madrid gegeben. Der Titelgewinn wird aus dem UEFA-Topf mit einer Siegprämie von 20 Millionen Euro honoriert. Der unterlegene Finalist am 10. Juni in Istanbul erhält 15,5 Millionen Euro. 

Die Bayern hatten vor dem 0:3 und 1:1 im Viertelfinale gegen Manchester City zuvor unter Ex-Trainer Julian Nagelsmann alle acht Partien in dieser Königsklassen-Spielzeit gewonnen. 
Im Fall des Titelgewinns hätten sie auf insgesamt 121,52 Millionen Euro kommen können. Zu den erreichten 89,02 Millionen Euro kommen nun «nur» noch die Zuschauereinnahmen aus den fünf Heimspielen sowie die Ausschüttungen aus dem Marktpool in jeweils zweistelliger Millionenhöhe. Der Gesamterlös in der Champions League übertrifft damit immer noch die 100-Millionen-Marke. 

Finanziell zum Nachteil ist für die kommende Saison auch der Verlust des ersten Platzes in der UEFA-Clubrangliste an Manchester City. Aktuell belegen die Bayern immerhin noch Platz zwei.

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