Luis Enrique ist einer Kandidaten auf den Trainerposten beim FC Chelsea. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Tom Weller/dpa)

Der neue Trainer des FC Chelsea könnte Luis Enrique heißen.

Der 52-Jährige, der zuletzt Ende 2022 die spanische Fußball-Nationalmannschaft bei der WM in Katar gecoacht hatte, sei nach London geflogen, um mit Chelsea-Boss Todd Boehly zu verhandeln, berichteten unter anderem die Fachzeitungen «Marca» und «Mundo Deportivo».

Der Spanier sei mit seinem Agenten Iván de la Peña nach London geflogen. Die Chancen auf eine Einigung stünden nicht schlecht, versicherte «Mundo Deportivo». «Der Deal könnte schon in den nächsten Stunden perfekt gemacht werden.»

Neben dem erst kürzlich beim FC Bayern München beurlaubten Julian Nagelsmann, der laut einigen britischen Medien als Top-Kandidat galt, waren bisher auch der ehemalige PSG-Trainer Mauricio Pochettino, Frankreichs Ex-Weltmeister Zinedine Zidane und Eintracht Frankfurts Oliver Glasner als mögliche Nachfolger des wegen Erfolglosigkeit freigestellten Graham Potter gehandelt worden.

«Luis Enrique hat immer gesagt, dass es sein Traum sei, Trainer in der Premier League zu werden», schrieb «Mundo Deportivo». Sollte der frühere Profi und Trainer des FC Barcelona tatsächlich schnell beim FC Chelsea unterschreiben, könnte er beim bevorstehenden Champions-League-Viertelfinale gegen Titelverteidiger Real Madrid auf der Bank der Londoner sitzen. Pikant, betonte das katalanische Blatt. Das Hinspiel findet am kommenden Mittwoch in Madrider Santiago Bernabéu statt, die Revanche sechs Tage später in London.

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