Werder-Profi Leonardo Bittencourt (r) muss mit den Bremern bei Hertha BSC antreten. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Carmen Jaspersen/dpa)

Trotz zuletzt sechs Spielen ohne Sieg verfällt Leonardo Bittencourt bei Werder Bremen nicht in Panik. «Es geht darum, die Ruhe zu bewahren», sagte der Routinier in einer Medienrunde.

Werder hat sechs Spieltage vor dem Saisonende acht Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. «Wir sind immer noch ein Aufsteiger. Wenn vor der Saison einer gesagt hätte, dass wir vor Stuttgart, vor Schalke, vor Hertha und vor Hoffenheim stehen, dann hätten alle gesagt, super Werder», sagte Bittencourt (29).

Zuletzt seien es immer wieder Kleinigkeiten gewesen, die die Spiele gegen Werder entschieden hätten. «Ich bin da eher beruhigt. Ich arbeite lieber an kleinen Dingen als an großen. Das würde sechs Wochen vor dem Saisonende eng», sagte der Mittelfeldspieler.

Am Samstag gastieren die Bremer bei Hertha BSC, das gerade den Trainer gewechselt hat. Für Sandro Schwarz wird Pal Dardai auf der Bank sitzen. «Ein kleiner Fan von ihm bin ich schon, weil er immer ehrlich ist», sagte Bittencourt.

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