Eigentor und verschossener Elfmeter: Wolfsburgs Maximilian Arnold (l) erlebte gegen Augsburg keinen guten Tag. (Urheber/Quelle/Verbreiter: David Inderlied/dpa)

Kapitän Maximilian Arnold vom VfL Wolfsburg hat seinen unglücklichen Auftritt am vergangenen Wochenende in der Fußball-Bundesliga mit Alkohol und Zerealien bewältigt.

«Wir hatten noch ein bisschen Gin Tonic zu Hause und Cornflakes. Diese ganz wilde Kombination habe ich mir gegönnt», sagte der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung» nach seinem Eigentor und dem vergebenen Elfmeter beim 2:2 gegen den FC Augsburg.

«Der Tag an sich war ja schon verrückt – und so verrückt, wie der Tag war, so verrückt habe ich ihn auch ausklingen lassen», fügte Arnold hinzu. Der Nachmittag habe ihn noch lange beschäftigt, abends im Bett habe er «gefühlt 800 Mal überlegt», wie er das doppelte Missgeschick hätte verhindern können. Arnold kündigte an, erst mal keine Elfmeter mehr zu schießen. Es war der zweite nicht verwandelte Strafstoß für Arnold in Folge.

Nach der emotionalen Achterbahnfahrt hatte der Wolfsburger erklärt: «Ich werde mir auf der Couch einen reinhauen und dann hoffen, dass es schnell Montag wird.» Nach Informationen der «Wolfsburger Allgemeinen Zeitung» war diese unglückliche Mischung aus Eigentor und vergebenem Elfmeter in einer Partie zuvor nur den Ex-Profis Mario Basler und Stefan Kuntz gelungen.

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