Bleibt in Sachen Financial Fairplay gelassen: Max Eberl. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Jan Woitas/dpa)

Sportchef Max Eberl sieht die Generierung von Transfereinnahmen zur Erfüllung des Financial Fairplay (FFP) als unproblematisch für RB Leipzig an.

«Das Thema kann ich sehr einfach einordnen. Financial Fairplay war und ist für uns kein Problem», sagte der 49-Jährige dem «Kicker». Nach dpa-Informationen muss der Pokalsieger in diesem Sommer Einnahmen auf dem Transfermarkt generieren. Medienberichten zufolge soll es sich dabei um eine Summer von 100 Millionen Euro handeln. Die Summe kommentierte Eberl nicht.

Fakt ist, dass der bevorstehende Wechsel von Christopher Nkunku zum FC Chelsea etwa 60 Millionen Euro einbringen wird. Die offizielle Verkündung des Transfers soll in den kommenden Wochen erfolgen. Außerdem will Leipzig aktuell ausgeliehene Spieler wie Angeliño (Hoffenheim), Alexander Sörloth (San Sebastian), Ilaix Moriba (Valencia) und Tom Krauß (Schalke) nach dpa-Informationen endgültig verkaufen. Der von Newcastle United umworbene Dominik Szoboszlai hat zudem laut eines Sky-Berichts eine Klausel von 70 Millionen Euro im Vertrag stehen.

Für die kommende Saison hat Leipzig bereits Nicolas Seiwald und Benjamin Sesko aus Salzburg verpflichtet. Das Duo kostet etwa 45 Millionen Euro. Weitere Transferaktivitäten hängen primär davon ab, ob sich Leipzig erneut für die Champions League qualifiziert. Bereits mit einem Sieg bei Bayern München am Samstag kann das gelingen.

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