Polarisiert: Roma-Coach José Mourinho. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Federico Gambarini/dpa)

Offensivstar Paulo Dybala von der AS Rom hat seinen Trainer José Mourinho vor dem Europa-League-Finale gegen den FC Sevilla am Mittwoch (21.00 Uhr/RTL) in Budapest in den höchsten Tönen gelobt.

«Jeder kennt ihn, jeder will ihn sehen, und er ist tatsächlich ein ganz spezieller Trainer, der alle Profis und Mitarbeiter gleichbehandelt. Das ist sein Geheimnis, jeder fühlt sich wichtig und holt für ihn das gewisse Extra mehr aus sich heraus», sagte der argentinische Weltmeister im «Kicker»-Interview über den 60-Jährigen. «Über Kompetenz brauchen wir nicht zu sprechen – es reicht ein Blick auf seine Erfolge.»

Der Portugiese Mourinho kann am Mittwoch bereits seinen sechsten Europapokal-Titel als Trainer gewinnen und würde damit zum alleinigen Rekordhalter aufsteigen. So erfolgreich «The Special One» ist, so sehr polarisiert er aber auch. «So ist der Fußball, es gibt immer Stoff für Diskussionen», sagte der 29-jährige Dybala und fügte schmunzelnd hinzu: «Natürlich ist Mou auch darin ein Meister und eine Figur, die man liebt oder hasst. Man kann ihm bei den Ergebnissen, die er vorweist, allerdings wenig vorwerfen.»

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