Die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen um Svenja Huth (l) bereiten sich auf die WM vor. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Daniel Karmann/dpa)

Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich «sehr zufrieden» mit dem ersten Teil der WM-Vorbereitung der deutschen Fußballerinnen gezeigt.

«Mein Fazit fällt positiv aus. Wir haben – glaube ich – die Spielerinnen gut herangeführt an das, was jetzt bei der zweiten Maßnahme kommt», sagte die 55-Jährige in einem DFB-Interview. Das Team von Kapitänin Alexandra Popp reiste am Mittwoch aus Herzogenaurach ab – trifft sich dort aber bereits am Sonntag wieder.

Dann steht das zweite Trainingslager vor der Weltmeisterschaft (20. Juli bis 20. August) in Australien und Neuseeland an. Im letzten Testspiel vor dem Turnier geht es am 7. Juli in Fürth gegen Sambia. Danach wird Voss-Tecklenburg ihren 28-köpfigen Kader auf 23 Spielerinnen reduzieren. Am vergangenen Samstag hatten die DFB-Frauen in Offenbach ohne die Spielerinnen des FC Bayern München und einigen Wolfsburgerinnen wie Popp nur mit Mühe gegen Vietnam (2:1) gewonnen.    

«Übers Länderspiel haben wir viel gesprochen. Das können wir einordnen. Von daher schauen wir jetzt wieder mit Vorfreude auf die zweite Woche», sagte Voss-Tecklenburg, die bisher von Verletzten verschont geblieben ist. «Aber man merkt auch: Wir sind in der Nominierungsphase. Da ist es schon so, dass Spielerinnen nicht ganz so locker sind in bestimmten Situationen.» Am 11. Juli fliegen die Vize-Europameisterinnen nach Sydney. Das erste Vorrundenspiel des WM-Mitfavoriten steht am 24. Juli gegen Marokko an.

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