Will mit Düsseldorf in Liga eins: Fortuna-Sportvorstand Klaus Allofs. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Oliver Berg/dpa)

Sportvorstand Klaus Allofs vom Aufstiegs-Mitfavoriten Fortuna Düsseldorf schaut bei den Transfers fast schon etwas neidisch auf den Nachbarn FC Schalke 04.

«Man schaut ohne Groll, aber schon mit großen Augen nach Schalke», sagte Allofs auf einer Sky-Veranstaltung in Düsseldorf: «So etwas wie dort ist bei uns leider nicht möglich.» Absteiger Schalke hat bisher fünf gestandene Spieler für rund vier Millionen Ablöse verpflichtet.

Der Vorjahres-Vierte Düsseldorf hat rund eine Woche vor dem Saisonstart in der 2. Fußball-Bundesliga dagegen erst zwei Spieler aus der 2. Mannschaft des SC Freiburg und einen neuen Ersatztorhüter geholt. «Wir machen das, was finanziell möglich ist», sagte Allofs: «Wir müssen Geduld haben und abwarten, was in den anderen Clubs passiert. In den nächsten Wochen wird was geschehen. Und dann ist der Moment für uns, zuzuschlagen.» Er suche noch Spieler für die linke und rechte Außenbahn sowie einen Stürmer. 

Die Ziele sind dennoch hoch. «Ganz simpel erklärt: Wir wünschen uns natürlich den Aufstieg», sagte der Europameister von 1980: «Aber wir wissen, dass da noch ein paar andere sind, die das auch wollen. Wir sind zwar Rheinländer, aber dennoch Realisten.»

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