Ein Blick in das Stadion von Melbourne. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Sebastian Christoph Gollnow/dpa)

Schreckmoment für Neuseelands Fußballerinnen: Die Auswahl des Co-Gastgebers der Weltmeisterschaft musste wegen eines Feueralarms aus dem Teamhotel in Sicherheit gebracht werden.

Wie die Nachrichtenagentur AP berichtete, waren mehrere kleine Brände im Pullman Hotel in Auckland ausgebrochen. Während der Löscharbeiten sei die Mannschaft für einige Stunden in einem benachbarten Hotel untergebracht worden, schrieb die Zeitung «New Zealand Herald». Alle Spielerinnen sind nach Teamangaben in Sicherheit.

Dem Bericht von AP zufolge hat die Polizei einen 34 Jahre alten Mann wegen Einbruchs und Brandstiftung angeklagt. Dieser müsse am Montag vor einem Bezirksgericht erscheinen. Unklar ist, ob der Vorfall mit der WM in Zusammenhang steht.

Unabhängig davon sind die Sicherheitsmaßnahmen rund um das Team des Co-Gastgebers erhöht worden, nachdem es zum WM-Auftakt am Donnerstag in Auckland eine Schießerei mit mehreren Toten und Verletzten gegeben hatte. «Die Schießerei und ein Hotelbrand haben keinen Zusammenhang und sind unheimliche Zufälle», sagte Andrew Pragnell, Geschäftsführer des neuseeländischen Fußball-Verbandes, dem «New Zealand Herald». Dennoch sei mit Unterstützung des Weltverbandes FIFA durch zusätzliche Maßnahmen die Sicherheit erhöht worden.

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