Borussia Mönchengladbach muss eine hohe Geldstrafe zahlen. (Urheber/Quelle/Verbreiter: Thomas Frey/dpa)

Wegen zweier Verstöße seiner Anhänger muss Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach eine Gesamtstrafe in Höhe von 133.750 Euro zahlen. Das teilte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) in Frankfurt/Main mit.

Geahndet wurde das unsportliche Verhalten der Gladbach-Fans während der Partie beim 1. FSV Mainz 05 im Februar und vor dem Anpfiff der Begegnung beim 1. FC Köln im April. In beiden Fällen sorgten die Anhänger durch das Abbrennen von Pyrotechnik für Unruhe und Spielverzögerungen. In Mainz musste die Partie eineinhalb Minuten unterbrochen werden, der Anpfiff in Köln verzögerte sich um vier Minuten.

Der Verein hat dem Urteil zugestimmt. Bis zu 44.500 Euro kann Gladbach für sicherheitstechnische, gewaltpräventive oder infrastrukturelle Maßnahmen verwenden. Dies müsste dem DFB bis Jahresende nachgewiesen werden.

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